In der vergangenen Woche war der Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius MdB im Rahmen einer Ausschussreise des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in der Mongolei.
Zwischen China und Russland gelegen, ist die Mongolei Territorial über viermal so groß wie Deutschland und mit rund drei Millionen Einwohnern der am dünnsten besiedelte Staat der Welt. Den Übergang von einer kommunistischen Volksrepublik zu einer parlamentarischen Demokratie und zur Marktwirtschaft hat die Mongolei erfolgreich bewältigt. Die mongolische Wirtschaft stützt sich vor allem auf Viehzucht und den Abbau von Rohstoffen. Die deutsch-mongolische Entwicklungszusammenarbeit begann 1991/92 nach der politischen und ökonomischen Wende des Landes. Sie konzentriert sich auf den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die Wirtschaftsentwicklung.
Die Delegationsteilnehmer haben sich vor Ort über die Lage im Land informiert und Gespräche mit führenden Politikern, u.a. dem Parlamentspräsidenten und Minstern aber auch Vertretern der Opposition geführt. Darüber hinaus wurde sich ein Eindruck von den deutschen Projekten und den Fortschritten bei der wirtschaftlichen Zusammenarbeit verschafft.
“Um ein Gesamtbild der Lage vor Ort zu erhalten waren wir an der Deutsch-Mongolischen Hochschule sowie an einer Berufsschule und haben uns mit Unternehmerinnen und Unternehmern getroffen. Ziel war zu erfahren, wie die Politik deutsche Unternehmen hier vor Ort, aber auch in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit weiter unterstützen kann”, so Zippelius am Anschluss an die Reise.