Nicolas Zippelius MdB und Ansgar Mayr MdL zur Absicherung von Gebäudeschäden bei Tiefengeothermieprojekten

Grüne Ministerien ziehen sich gegenseitig aus der Verantwortung und behindern klimaneutrale Zukunftstechnologie!

Die größte Sorge von Bürgern bei Tiefengeothermievorhaben ist, dass etwaige Gebäudeschäden nicht zufriedenstellend reguliert werden. Dass „das Zeitwertprinzip der Haftpflichtversicherung von Tiefengeothermieprojekten einen wesentlichen Anlass negativer öffentlicher Wahrnehmung darstellt“ konstatierten auch die Landesenergieminister bei ihrer Konferenz im vergangenen September in Wernigerode und baten „die Bundesregierung, geeignete Maßnahmen zu entwickeln, um eine angemessene Entschädigung von Gebäudeschäden sicherzustellen.“

Vor dem Hintergrund, die Akzeptanz von dieser Technologie zu erhöhen, setzen sich der Landtagsabgeordnete Ansgar Mayr und der Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius für einen zusätzlichen Absicherungsmechanismus ein.

Der direktgewählte CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahl­kreis Karlsruhe-Land, Nicolas Zippelius, hat sich deshalb mit einer dahingehenden Frage an die Bundesregierung gewandt und nach konkreten Maßnahmen gefragt, um eine angemessene Entschädigung von Gebäudeschäden im Rahmen von Tiefengeothermieprojekten sicherzustellen. Im BMWK sieht man sich trotz Bitte der Landesenergieministerkonferenz hierfür nicht zuständig und verweist wiederum auf die Bundesländer. 

„Das BMWK möchte Tiefengeothermie als Baustein der Wärme- und Energiewende fördern, verschließt sich aber einem adäquaten Absicherungsmechanismus und weist den Handlungsbedarf den Ländern zu. Minister Habeck und sein Haus gefährden damit die Akzeptanz der gesamten Technologie“, so Nicolas Zippelius.

„Die baden-württembergische Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker zieht sich bei Tiefengoethermieprojekten aus der Verantwortung. Wenn die von ihr erhoffte Absicherung über den Bund nicht kommt, muss die Ministerin endlich handeln und einen baden-württembergischen Absicherungsmechanismus vorlegen. Bisher nimmt die Ministerin die Sorgen der Bevölkerung nicht ernst“, unterstreicht Ansgar Mayr. „Die Grünen Ministerien im Bund und Land ziehen sich gegenseitig aus der Verantwortung und behindern dadurch eine klimaneutrale Zukunftstechnologie! Dieses Vorgehen lässt die Bürger in der Region fassungslos zurück“, konstatieren Zippelius und Mayr.

Nicolas Zippelius | Nicolas Zippelius
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