Der Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius MdB erhält eine entlarvende Antwort auf seine Anfrage an die Bundesregierung und stellt fest: „Die Bundesregierung hat nie geprüft, ob die Bundeswehr Kampf- und Schützenpanzer aus eigenen Beständen abgeben kann!“
Zippelius hatte die Bundesregierung in einer schriftlichen Frage nach der Prüfung der verfügbaren Kampf- und Schützenpanzerbestände im Jahr 2022 gefragt. Die Antwort gibt Aufschluss über das ausschließlich reaktive Verhalten der Bundesregierung.
„Es ist ein Skandal, dass man im Jahr 2022 keine Prüfung der Bestände an Kampf- und Schützenpanzern für eine etwaige Lieferung an die Ukraine vorgenommen hat. Wenn Christine Lambrecht nicht bereits zurückgetreten wäre, müsste sie es spätestens jetzt tun!
Darüber hinaus entlarvt die Antwort der Bundesregierung das angeblich strategische Vorgehen des Bundeskanzlers als Ausrede. Wer keine eigenen Bestände prüft, kann auch nicht vorausschauend handeln“, so Zippelius.