Autor: achimbaur

Besuch des Impfzentrums Sulzfeld

Auf Einladung der Sulzfelder Bürgermeisterin Sarina Pfründer besichtigte der Bundestagskandidat der CDU im Landkreis Karlsruhe Nicolas Zippelius das Impfzentrum in Sulzfeld, das vom Landkreis Karlsruhe organisiert wird. Vor Ort konnte sich Nicolas Zippelius ein Bild von den hervorragenden Bedingungen machen. Gleichzeitig suchte er das Gespräch mit den anwsenden Mitarbeitern des Landkreises, der Bundeswehr und den dort tätigen Medzinern. 

Nachdem der Landkreis Karlsruhe einen Amtshilfeantrag beim Bundesverteidungsministerium eingereicht hat, erfolgte umgehend die positive Bescheidung. Alle anwesenden arbeiten Hand in Hand und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. “Die positive Herangehensweise und die gut abgestimmte Organisation hinterlassen einen optimalen Eindruck. Wir können uns sehr glücklich über diesen Standort schätzen. Ein Dank gilt auch der Firma E.G.O. die nach Information des Landratsamtes das Gebäude zur Verfügung stellt.”, so der CDU-Bundestagskandidat. 

Zu Gast bei der Firma Megaforce

Als der Weingartener Gemeinderat und Bundestagskandidat der CDU, Nicolas Zippelius, hörte, dass der Minister für Justiz, Europa und Tourismus, Guido Wolf, in die Region komme, um Vertreter verschiedener corona-gebeutelter Branchen zu besuchen, dachte er sofort an den Großbühnenbauer Megaforce in Weingarten.

Der Besuch kam zustande, Landtagskandidat Ansgar Mayr aus Stutensee stellte die Firma als „einen Leuchtturm der Veranstaltungsbranche“ vor.

Den Auftakt bildete ein Rundgang durch die gewaltige Lagerhalle. Firmenchef Michael Brombacher erläuterte das Konzept, Bühnen für Großveranstaltungen zu bauen. Rund zehn Grundtypen von Bühnen werden in den unterschiedlichsten Größen nach einem bestimmten Schema errichtet.

Sattelschlepperweise werden Stahlgestänge, Traversen, Bühnenbretter und Schraubmaterial quer durch Europa gefahren. Jede Bühne ist für ihre Anforderungen konzipiert und an ihre Umgebung angepasst. „Eine Herausforderung war in Hongkong, als wir die Standfestigkeit der Bühne nach Taifunstärke berechnen mussten“, wird Brombacher anschaulich.

Die Überführung per Schiff habe sechs Wochen gedauert. Im Werkstattbereich verfüge die Firma über Fachkräfte mit Schreiner- und Schweißerkenntnissen, denn Spezialbauteile fertige sie alle selbst, fährt er fort.

Normalerweise arbeiten hier 42 festangestellte Mitarbeiter, in Spitzenzeiten können es bis zu 300 bis 400 Saisonkräfte werden. Schnell und flexibel zu sein, das sei ihre Stärke, erklärt er nicht ohne Stolz. Guido Wolf zeigte „Respekt“ vor dem Konzept „Alles aus einer Hand“.

Am Gesprächstisch sagte er, er stelle sich selbst die Frage, was die Politik denn tun könne, um zu helfen, denn ein weiteres komplettes Jahr ohne Einnahmen werde „vielen die Luft abdrehen“. 
 

Mayr fragte, wie denn die Überbrückungshilfe angekommen sei. Die erste im Frühjahr sei schnell angekommen, erwiderte Brombacher. Die zweite dagegen eher zögerlich. Der Finanzleiter der Firma, Sebastian Meyer, erklärte, zwei Monate von der Antragstellung bis zur Auszahlung seien sehr lang, wenn man mit null Umsatz zu kämpfen habe.

Wolf zeigte Verständnis, er erinnerte an die „Night of light“, als die Branche die Alarmstufe Rot ausgerufen hatte. Es sei ein friedlicher und keineswegs aggressiver Hinweis gewesen. Aber bei allem Verständnis wies er darauf hin, dass die Politik eine hohe Verantwortung bei der Verteilung der Unterstützungsgelder habe.

Es sei ein „Wahnsinnskraftakt“ und unrealistisch, dass in diesem Maße weiter unterstützt werden könnte. Dazu sagte Melanie Brombacher, ihnen allen wäre lieber, sie könnten arbeiten. Das veranlasste Nicolas Zippelius zu der Frage, wie denn der Tag gefüllt werde.

Michael Brombacher berichtete von kleineren Projekten, vor allem im Hygienebereich. Dann bot er den anwesenden Politikern ein Projekt von „Dauer-Eventlocations“ an. Eine ständig aufgebaute, aber flexibel veränderbare Infrastruktur, die für Vereinsabende, Theaterstücke, sogar Gartenschauen geeignet sei, schwebe ihm vor. Mayr und Zippelius versprachen, „die Idee mitzunehmen“ und Wolf stellte fest, den Menschen werde derzeit viel zugemutet.

Aber die Politik sei gefordert, dafür Sorge zu tragen, dass „die Stimmung nicht kippt“. Zu Brombacher sagte er, er nehme ihn als motiviert und optimistisch wahr, aber jetzt müsse die Politik Sorge tragen, dass „nicht am Ende viele weggebrochen sind“. Corona habe zwar gezeigt, wie durch Videokonferenzen Verkehr reduziert werden könne, andererseits fehle die physische Konferenz den Hotels und Gaststätten.

Die persönliche Begegnung sei nicht zu ersetzen und ein Live-Konzert müsse man einfach erleben. Eine konkrete Perspektive zu zeigen, halte er für „unseriös“, aber er setze Hoffnung in die Impfung. Wenn bis Ende des Sommers 2021 alle Willigen geimpft seien, dann könne man der Normalität entgegensehen.

Autorin: Marianne Lother – mit freundlicher Genehmigung der Badischen Neuesten Nachrichten

Gemeinsame Weihnachtsaktion für die Tafel im Landkreis Karlsruhe

Über die sozialen Netzwerke hatte der Kandidat der CDU Karlsruhe-Land für die Bundestagswahl 2021 Nicolas Zippelius zu einer besonderen Aktion zu Weihnachten aufgerufen. Zugunsten der Tafel e.V. wurde ein „umgekehrter Adventskalender“ gestaltet – dies bedeutet, dass 24 Artikel, symbolisch für 24 Türen des traditionellen Adventskalenders, in eine Kiste gefüllt und an die Tafel e.V. übergeben wurden.

Die Aktion wurde im Vorfeld mit Mitarbeitern der Tafel e.V. koordiniert, unterstützt wurde Zippelius von der Landtagsabgeordneten Christine Neumann-Martin MdL sowie der Frauen Union und Jungen Union im Landkreis Karlsruhe.

Bei der Übergabe am Standort der Tafel e.V. in Ettlingen fand im Rahmen der bestehenden Hygienemaßnahmen ein Austausch mit der Standortleiterin Sybille Thoma statt. Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel e.V. nicht nur dieser Tage außergewöhnliche Arbeit leisten, wurde im Gespräch ersichtlich.

„Das Jahr 2020 war für viele Menschen mit besonderen Entbehrungen und großen Unsicherheiten verbunden. Es war uns ein Anliegen, einen Teil dazu beizutragen, anderen Menschen eine Freude zu bereiten und die ehrenamtliche Arbeit der Tafel zu unterstützen.“, so der im Oktober gewählte Bundestagskandidat. Besonders gefreut hätte ihn, dass die Mitglieder der Frauen Union und Junge Union so großzügige Spenden beigetragen hätten. Iris Bruns-Riehl, Kreisvorsitzende der Frauen Union Karlsruhe-Land, hatte viele Frauen für die Aktion motiviert und berichtete auch von einem bereits getätigten Besuch der Mitglieder am Standort Linkenheim-Hochstetten.

Insgesamt werden nach Aussage von Zippelius und Neumann-Martin MdL vier Tafel e.V. Standorte im Landkreis mit umgekehrten Kalendern bedacht. „Da ich in dieser Einrichtung in der Vergangenheit selbst ein Praktikum absolviert habe, freue ich mich umso mehr über die gemeinsame Geste der Wertschätzung“, so Neumann-Martin MdL. 

Wahl zum Bundestagskandidaten der CDU Karlsruhe-Land

Nicolas Zippelius ist CDU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Karlsruhe-Land. Er wurde am Donnerstagabend in der Albgauhalle in Ettlingen von über 270 wahlberechtigten Mitgliedern im ersten Wahlgang mit einer absoluten Mehrheit gewählt.„Es sind große Fußstapfen, in die ich trete“, sagte der 33-Jährige aus Weingarten, nachdem er das Ergebnis der Wahl mit 152 zu 116 Stimmen der anwesenden Mitglieder feststand.